UNSER PROJECT Gladiator - MOJAVE -
Da stand er nun, der serienmäßige Jeep Gladiator Mojave 3.6L (Canada Import) und wir überlegten, was mit unserem neuen Truck passieren sollte. Wir hatten eine Vision und er sollte auf jeden Fall höher werden und mit entsprechenden größeren Rädern ausgestattet werden. Wie auch bei allen anderen Neufahrzeugen galt auch bei unserem Gladiator-Project: "Erstmal schauen was geht und ob die neuen Teile auch unseren Ansprüchen gerecht werden!" Nach einer ausgiebigen Testphase konnten wir die neuen Parts dann ins Lieferprogramm aufnehmen.
DAS FAHRWERK:
Aufgrund ausgesprochen guter Erfahrungen mit der Firma AEV (American Expedition Vehicles), entschieden wir uns auch dieses Mal dafür und montiert wurde das neue 2.5" Dualsport RT Fahrwerk für den Gladiator. Dieses kombinierten wir mit den FOX Reservoir-Stoßdämpfern (beim unserem MOJAVE bereits vorhandenen).
DIE FELGEN UND REIFEN:
Wir ersetzten die serienmäßigen Räder durch eine KMC-Alufelge und zwar die schöne "Dirty Harry"-Felge 8.5x17 ET18 in grau/schwarz, bestückt mit einem COOPER Discovery STT Pro MT Reifen in der Dimension 37x12.5 R17. Aufgrund des höheren Abrollumfanges wurde der Tacho selbstverständlich mit dem ZAutomotive Tazer Modul angeglichen. Trotzdem stellten wir schnell fest, dass es dem 8-Gang Getriebe (insbesondere im Autobahn-Betrieb) oft nicht gelang den 8. Gang zu finden und die Gänge auch nicht so durchschalteten, wie man es im Serienzustand gewohnt ist. Deshalb entschieden wir uns in 2022 dafür die Achsübersetzung 3:73 gegen eine kürzere 4:88er auszutauschen. Dieser Umbau ist, insbesondere für den 3.6 L-Motor, in Verbindung mit den 37" Reifen eine sehr sinnvolle Investition, denn der Gladiator schaltet nun wieder richtig durch und er findet auch den 8. Gang wieder. Die Schaltpunkte lassen sich nun wieder (durch kurze Entlastung des Gaspedal) besser beeinflussen.
Unser Tipp:
Wer sich den umfangreichen Umbau einer kürzeren Achsübersetzung nicht antun möchte (vielleicht auch aus Kostengründen), sollte sich für die 35" Reifen-Variante entscheiden, bzw. für die Dimension 315/70 R17. Soviel Größenunterschied ist es wirklich nicht und man spart auch eine Menge an Mehrkosten.
DER FRONTSTOSSFÄNGER MIT SEILWINDE:
Wir entschieden uns für den MOPAR Rubicon Frontstoßfänger, der wirklich sehr schön zum Jeep Gladiator passt. Außerdem kann man die Seitenteile entfernen und diesen Bumper auch mal "Stubby" fahren, wenn man das möchte. Zusätzlich montierten wir den passenden MOPAR Unterfahrschutz, sowie den kurzen MOPAR Kühlergrill-Schutzbügel. Eine Seilwinde sollte natürlich auch nicht fehlen und wir bauten die sehr beliebte WARN EVO 12S mit Kunststoffseil ein. Das KFZ-Kennzeichen findet seinen Platz an unserem selbst entwickelten OFFROAD NETWORK Kennzeichenhalter.
DAS OFFROAD NETWORK HALF BED RACK:
Bereits in 2021 hatten wir die Vision ein eigenes Bed Rack für den Gladiator zu konstruieren, denn was man da so alles am US-Markt bekommen konnte, entsprach keinesfalls unseren Vorstellungen. Das Rack sollte auf jeden Fall ein Half Rack sein, also auf der Hälfte der Fahrerkabine enden.
Außerdem sollte es nicht auf der Karosserie verschraubt werden und eine Laderaumabdeckung sollte auch noch montiert werden können, was bei den meisten US-Racks ja unmöglich ist. Kurzerhand ließen wir unsere Vision von einem befreundeten Konstrukteur auf's Papier bringen und es entstand das Offroad Network Half Bed Rack. Ein solides und variables Rack welches bei Ihrem nächsten Overlanding-Trip auf keinen Fall fehlen sollte.
WEITERES ZUBEHÖR: Die N-Fab Podium Side Steps (die Sie auf dieser Website auf div. Fotos sehen können) wurden mittlerweile gegen die elektrischen RSE Rockslider Side Steps getauscht. Für mehr Licht sorgen die RIGID Serie 360 LED Fernscheinwerfer an der A-Säule. Rugged Ridge Fussmatten, die Einstiegsleisten-Schutzprofile und die Offroad- Gummiantenne durften bisher an keinem unserer Jeeps fehlen. In punkto Werbung und Teil-Folierung stand uns wie immer unserer Partner Folientechnik Weber aus Lüdenscheid zur Seite.